:: Über uns ::
Astrid Weiske - Festival Direktion Seit mehr als 28 Jahren tanzt und studiert Astrid Weiske Tango Argentino und andere Tanzformen wie Modernen Tanz oder Contact Improvisation. Sie unterrichtet seit 2005 in Berlin-Kreuzberg im Studio „PHYNIXtanzt“ und ist als T�nzerin und Gastlehrerin international gefragt auf Festivals und Veranstaltungen. Sie folgte Einladungen nach Montreal, Paris, Z�rich, London, Kopenhagen, Buenos Aires, New York, San Fransisco, Seattle, Hawaii, Boston, St. Petersburg, Auckland Aus Gründen der Weiterentwicklung wagte sie als führende Tänzerin schon früh den Schritt aus der überschaubaren QueerTango-Szene, in die bis heute nach traditionellen Geschlechterbildern strukturierte Welt der traditionellen Milongas. Das Selbstverständnis, mit dem sie dort willkommen geheißen wurde, führte dazu, dass sie sich bis heute in beiden Welten zu Hause fühlt. Nach wie vor stellt sie jedoch als offen lesbische Tänzerin und Lehrerin auf internationalen Tangoveranstaltungen eine Ausnahmeerscheinung dar. Aus der Berliner QueerTango-Wüste kreiert sie seit 2005 mit viel Engagement eine lebendige queere Tangokultur, die aufgrund ihrer Beheimatung in beiden Szenen auch in der traditionellen Tangowelt große Beachtung und Unterstützung fand. Astrid Weiske initiierte 2005 in Berlin die ersten durchgängig regelmäßigen professionellen Unterrichtsangebote, Workshops und Queer Milongas. Dar�berhinaus lud national und international renommierten Tänzern*innen und Gastlehrer*innen nach Berlin. Offen homosexuelle TänzerInnen wie Augusto Balizano (BsAs), Marianna Docampo (BsAs), Lexa Rosean (NYC) holte sie in die Hauptstadt und lud zu zahlreichen Workshops f�r ein immer mehr wachsendes und entusiatisches Queer Tango und Open-Role Tanz Publikum Astrid Weiske möchte in ihren Workshops und Veranstaltungen ihr Verständnis vom Tango als sozialem Tanz teilen unabh�ngig von sexueller Identit�t, Rollenklischees oder Genderidentit�t. Sie versteht Tango als Sinnbild und Medium von respektvoller und achtsamen Begegnung, als getanzten Dialog zwischen zwei Menschen auf der Basis eines gleichberechtigten Austauschs – unabhängig von nationalen Grenzen und Kategorien wie Herkunft, Rasse, sexueller Orientierung oder sozialem Geschlecht. Die Idee von Astrid Weiske ist es, lesbischen, schwulen, transgender, aber auch heterosexuellen Tänzerinnen und Tänzern das Ausbrechen aus tradierten Rollenverst�ndnis im Tango zu ermöglichen. Sie bietet dafür ein aufgeschlossenes Klima, das jeder und jedem die Möglichkeit an die Hand gibt, diesen außergewöhnlichen Tanz in seiner Vielfältigkeit frei und spielerisch für sich zu entdecken und weiter zu entwickeln. In all dieser Zeit eröffnet sie Orte und Möglichkeiten, an denen Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Präferenzen, Geschlechtsidentit�ten und Lebenshintergründen zusammenkommen können, um gemeinsam Grenzen zu überwinden und ihre Begeisterung und ihr Können im Tango weiter zu entwickeln. Ziel und Wunsch von Astrid Weiske ist es, mit dem Festival queeren Tanzk�nstler*innen, Lehrer*innen und DJ's eine Plattform für mehr Sichtbarkeit in einer breiteren Öffentlichkeit zu schaffen und so neue Räume für ihre künstlerische Vielfalt zu eröffnen. Berlin mit seiner großen Tangoszene und einer in der öffentlichen Wahrnehmung präsenten und bunten queeren Gemeinde ist der ideale Nährboden für ein aufgeschlossenes, vorurteilsfreies Miteinander – auch �ber die Tanzfläche hinaus.
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